Chris Hemsworth schwingt auch privat den Hammer

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Chris Hemsworth hatte kein Mitgefühl für Bruder Liam | GQ

Wenn man in Hollywood Fuß fassen will, ist es sicherlich von Vorteil, wenn man auf gute Freunde bauen kann, die in der gleichen Industrie sind und wissen, was man durchmacht. Chris Hemsworth fand in dem 13 Jahre älteren Matt Damon einen sehr guten Freund und auch ein Vorbild.

„Wir freundeten uns ungefähr zu der Zeit an, in der ich zu arbeiten anfing und ich habe wirklich davon profitiert zu sehen, wie er mit sich selbst umgeht. Matt ist einfach ein ganz normaler Typ, der das Filmstar-Sein verstanden hat“, erklärte der Australier im Gespräch mit dem Magazin ‚GQ‘.

Für Chris war es wie ein Neuanfang, als er in die USA kam und sich in Hollywood etablierte. Er konnte sich zuvor in seiner Heimat so richtig austoben. „Der Ruhm, die Partys, die Frauen – ich habe all das Zeug zu Hause durchgemacht, als ich in dieser Soap (‚Home and Away‘) war. Ich kam dort drüben mit sehr viel mehr durch.“

Bei seinem jüngeren Bruder Liam Hemsworth sah die Sache allerdings anders aus. Er war nicht nur der Star in „The Hunger Games“, sondern auch der Freund von Miley Cyrus und damit automatisch Thema in den Medien. „Ich sah Liam dabei zu, wie er Dinge tat, die auch ich in seinem Alter machte. Zum Beispiele in Beziehungen sein, in denen er nicht hätte sein sollen, oder wagemutig zu sein, nur um etwas zu beweisen. Und ich hatte kein Mitgefühl. Meine Mom musste mich daran erinnern, dass ich genau so war.“

Zuhause schwingt Thor auch mal gerne selbst den Hammer – auch wenn er mit dem Resultat nicht immer zufrieden ist. „Ich mache möglicherweise einen Scheißjob – die Homer Simpson Version – und dann rufe ich jemanden an, um es noch einmal zu machen. Dieser Trieb ist größer als mein Talent.“