Chris Brown hat durchaus schon bessere Zeiten erlebt. Im Moment sitzt er im Washington im Gefängnis und pünktlich zu Beginn seines geplanten Gerichtsprozesses wurden Mugshots des Sängers veröffentlicht. Das ist die Bezeichnung für jene Bildchen, die direkt nach der Verhaftung von der Polizei angefertigt werden und auf denen die Leute meist etwas belämmert aus der Wäsche gucken.
Um den Zusammenhang zu verstehen, muss man einen Blick in den letzten Oktober werfen. Damals wurden der R&B-Star und sein Bodyguard Christopher Hollosy verhaftet, weil sie in eine Prügelei mit einem anderen Mann verwickelt waren. Dabei soll das Opfer eine gebrochene Nase davongetragen haben.
Eine unschöne Sache, durch die der Sänger endgültig in eine Abwärtsspirale geriet, die ihm zuletzt eine mehrmonatige Anti-Aggressionstherapie bescherte und schließlich den aktuellen Knastaufenthalt, weil er aus dem Therapiezentrum in Malibu flog.
Seit 14. März sitzt Chris Brown deshalb schon hinter schwedischen Gardinen, wo er auf seinen Prozess wartet. Vorher wird aber sein Bodyguard vor Gericht gestellt. Wenn dessen Fall abgeschlossen ist, dann ist Chris an der Reihe. Das Urteil fällt keine Jury, sondern ein Richter. Es drohen maximal 180 Tage Gefängnis und eine Geldstrafe von $1.000.