Es sind ungeheure Vorwürfe gegen den „Checker“ Thomas Karaoglan, der 2010 durch die RTL-Castingshow „DSDS“ bekannt wurde und nun mehr oder weniger erfolgreich als Schlagersänger unterwegs ist. Laut ‚Bild‘-Informationen wird ihm vorgeworfen, einen 12-jährigen Jungen sexuell missbraucht zu haben.
Der Vater des mutmaßlichen Opfers behauptet, dass sich der Checker und sein Junge bei einem Auftritt in Münster kennenlernten und über das Internet in Kontakt blieben. Bei diversen Treffen habe sich dann der Sänger an dem Kind vergangen.
Ob an den Behauptungen wirklich etwas dran ist, das versucht jetzt das Landgericht in Münster zu klären, dessen Sprecher ein Statement herausgab. „Es ist richtig, dass es eine Anklage wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern in zwei Fällen gegen einen aus dem Fernsehen bekannten Sänger gibt. Die Anklage wurde bereits zugestellt. Termine für einen Hauptverhandlung stehen noch nicht fest.“
Dirk Davidsohn ist der Anwalt von Thomas Karaoglan und geht davon aus, dass es sich um Verleumdung handelt und sich die Familie nur finanziell bereichern will. Manager Manuel Pielka erklärte, „Thomas hat ganz sicher keinerlei Hang zu Minderjährigen und gleichgeschlechtlichen Beziehungen! Eher bekommt Schäfer Heinrich einen ‚Echo‘!“
Prominente werden und wurden schon immer zum Opfer von falschen Anschuldigungen. Das beste Beispiel aus Deutschland ist wahrscheinlich Wetterfrosch Jörg Kachelmann, der monatelang unschuldig die Anklagebank drücken musste. Wenn der Checker wirklich eine reine Weste hat, dann kann man ihm nur alles Gute wünschen, dass er aus der Sache unbeschadet herauskommt.