Arnold Schwarzenegger macht eine Sache klar – er ist und bleibt Republikaner, doch seine Stimme Donald Trump zu geben, kommt nicht in Frage.
Der umstrittene Präsidentschaftskandidat sorgte vergangene Woche mit einem Video aus dem Jahr 2005 für Wirbel, in dem er sich abwertend gegenüber Frauen äußerte. Viele republikanische Größen wandten sich daraufhin von ihm ab und forderten seinen Rückzug aus dem Wahlkampf. Einer von ihnen ist Schwarzenegger…
„Zum ersten Mal seit ich 1983 zum Staatsbürger wurde, werde ich nicht für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten voten“, sagte der Ex-Gouverneur von Kalifornien in einem Statement auf Instagram.
„Wie viele Amerikaner, bin ich hin- und hergerissen von dieser Wahl. Ich habe mich immer noch nicht entschieden, wie genau ich nächsten Monat voten werde. Ich war ein stolzer Republikaner, seit ich 1968 nach Amerika zog und Nixons Worte über freien Handel und die Verteidigung unserer Freiheit mit einem starken Militär hörte. An diesem Tag trat ich der Partei von Abraham Lincoln, Teddy Roosevelt und Ronald Reagan bei.“
„Doch so stolz ich auch bin, ein Republikaner zu sein…es gibt eine Bezeichnung, die über allem steht – Amerikaner. Also möchte ich den Moment nutzen, um meine amerikanischen Landsleute daran erinnern, dass es nicht nur akzeptabel ist, ihr Land über ihre Partei zu stellen – es ist ihre Pflicht.“
Zu den kritischsten Stimmen Trumps zählt auch Robert De Niro, der in einem neuen Internetvideo kein Blatt über den unberechenbaren Milliardär vor den Mund nahm und ihn sogar als Idioten bezeichnete.