Anne Hathaway: „Der Ruhm machte mich fertig“

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Eine Zeit lang war Anne Hathaway der Ruhm einfach zu viel | PR Photos

Ruhm ist eine verzwickte Sache. Entweder man kommt damit klar oder nicht. Für Anne Hathaway gab es eine Zeit, in der sie damit nicht zurechtkam, wie sie im Gespräch mit der britischen Zeitschrift ‚Elle‘ zugab.

„Diese Sache mit dem Ruhm? Sie hat mich eine ganze Zeit lang echt fertiggemacht. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte, es hat mich total gestresst.“

Die Leute um sie herum standen ihr mit verschiedenen Ratschlägen zu Seite, doch geholfen hat das leider nicht. „Die Leute sagten mir, ‚Du musst einfach nur du selbst sein‘. Doch ich dachte mir nur, ‚Aber ich weiß noch nicht, wer das ist‘.“

Mittlerweile ist Hathaway sehr selbstbewusst und gibt nichts mehr auf die Meinung von Fremden. „Ich habe erkannt, dass ich von niemandem Bestätigung brauche. Überhaupt nicht. Ich sitze nicht hier und mache mir Gedanken darüber, was du von mir denkst. Mit allem Respekt, du scheinst eine sehr nette Lady zu sein, doch du oder sonst jemand muss mich nicht mögen. Und das ist so befreiend.“

Ihr erstes Jahr als Ehefrau beschreibt Anne, die Adam Shulman im September 2012 heiratete, als „verrückt“. „Es passierte so viel so schnell und wir konnten uns das erste Jahr gar nicht darauf konzentrieren verheiratet zu sein. Jetzt geht es darum, dass ich mich sicher fühle. Ich hielt einen Teil von mir zurück und als ich heiratete, hat sich etwas verändert. Die Frage, wie lange es dauern wird, ist vom Tisch. Und wenn man sich nicht darum sorgt, dann gibt es Platz, einfach nur albern zu sein.“