Anna Kendrick konnte sich keine Schuhe für die Oscars leisten

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Anna Kendrick Ende 2008 auf der „Twilight“ Premiere in Los Angeles | Tina Gill / PR Photos

Anna Kendrick gehört mittlerweile zu den gefragtesten Schauspielerinnen Hollywoods und die Firmen reißen sich darum, sie für Events einkleiden zu dürfen. Doch noch vor ein paar Jahren sah das ganz anders aus.

Am Freitag war sie zu Gast in der „Tonight Show“, um die Werbetrommel für ihren neuen Film „Trolls“ und ihre Memoiren „Scrappy Little Nobody“ zu rühren. Dabei erinnerte sie sich an die Anfänge ihrer Karriere zurück und an den Februar 2009, als sie das erste Mal zur Verleihung der Oscars durfte.

„Mein Stylist sagte mir, dass ich dir perfekten Schuhe für ein Outfit tragen sollte. Doch da der Film noch nicht draußen war, kannte man mich noch nicht wirklich“, meinte Anna. „Die Schuhläden wollen dir keine Schuhe borgen, kannst du dir selbst ein Paar kaufen?“, wurde sie deswegen von ihrem Stylisten gefragt.

Damals stand sie zwar schon für „Twilight – Biss zum Morgengrauen“ und das eine oder andere Projekt vor der Kamera, doch Geld hatte sie dennoch nicht für teure Schuhe. „Ich meinte nur: ,Ich bin noch immer arm‘. Es war also eine seltsame Kombination aus all den großartigen Dingen, die passierten, doch zur selben Zeit hatte sich nichts geändert. Es war ein komischer Gegensatz.“

Mittlerweile muss sich Anna Kendrick keine Gedanken mehr darüber machen, was sie auf dem Red Carpet trägt. Designer statten sie nur zu gerne aus und selbst wenn es nicht so wäre, hätte sie das nötige Geld, um sich selbst einzukleiden.

Seit dem 20. Oktober ist sie an der Seite von Ben Affleck in „The Accountant“ in den deutschen Kinos zu sehen. In den USA ist sie außerdem im Film „Trolls“ als Synchronstimme von Poppy zu hören. Hierzulande übernimmt Lena diese Rolle.