Für Aaron Troschke war Promi Big Brother wie Urlaub

Aaron-Troschke-Bett
Aaron Troschke freute sich über die erste Nacht in eigenen Bett | Facebook

Für Aaron Troschke war „Promi Big Brother“ alles andere als ein TV-Gefängnis, sondern mehr eine Art „Survival-Urlaub“, wie er im Gespräch mit dem ‚Express‘ verriet.

Vor seinem „Haftantritt“ dachte die Berliner Quasselstrippe, dass ihm von Sat.1 der rote Teppich ausgerollt werden würde. Dass er dann allerdings 14 seiner 17 Tage (zwei Tage Vorbereitung inklusive) im Keller verbringen musste, konnte er vorher natürlich nicht ahnen. „Bei Promi-BB dachte ich echt, das werden gefühlte sieben Wochen All-inklusive-Urlaub. Aber dann ging’s ja in den Keller.“

Trotzdem zog Troschke mit einem positiven Gefühl ins Haus und auch wieder aus. Das lag ganz einfach daran, dass er nie in Saus und Braus lebte, sondern in seiner 78 Quadratmeter großen Wohnung, die auch noch an der Enflugschneise zum Flughafen Tegel gelegen ist. In seinem Elternhaus auf dem Land gab es sogar noch Ofenheizung. Er bekam Zeit seines Lebens nichts geschenkt und deshalb wurde aus Aaron auch keine abgehobene „Schrippe“, als er 2012 bei „Wer wird Millionär?“ die 125.000 Euro abräumte. Ganz im Gegenteil, er ist auf dem Boden geblieben, was er sicher auch nach seinem Sieg bei Promi Big Brother bleiben wird.

Aaron-Troschke-Bruder-Paul-Janke
Aaron mit seinem ehemaligen „Mithäftling“ Paul Janke und seinem Bruder | Instagram

Ein Fan der Show war Troschke nach eigener Aussage schon immer. „Schon bei der ersten Staffel hockte ich vor der Glotze. Bei der zehnten haben ich mich sogar beworben.“ Leider (oder Gott sei Dank?) machte ihm seine Mutter einen Strich durch die Rechnung, weil er erst seine Bäckerlehre vernünftig zu Ende bringen sollte.

Jetzt will sich Troschke wieder seinem Youtube-Channel „Hey Aaron!!!“ widmen, wo er zuletzt vor zwei Wochen ein Video mit dem Titel „Ab in den Container! Die größte Challenge EVER!“ hochlud. Auf Facebook postete er am Sonntagmorgen, „Erste Nacht in meinen Bett!!! Hab ich das vermisst, jetzt geht es zu meiner geliebten Oma!!!“

Die Familienzeit sei dem Jungen gegönnt, schließlich hat er es siebzehn Tage lang mit Wendler, Effenberg und Co. auf wenigen Quadratmetern ausgehalten.