Aaron Paul konnte vor „Breaking Bad“ kaum seine Miete zahlen

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Seine Rolle in „Breaking Bad“ rettete Aaron Paul aus der Armut | CBS

„Breaking Bad“ war für Aaron Paul die Rettung. Natürlich hatte er bereits vor der Serie einige Jobs als Schauspieler, doch es waren eben immer nur Gastrollen hier und da. Es gab in seinem Leben einfach keine Beständigkeit und bevor er in die Rolle von Jesse Pinkman schlüpfte, hatte er sogar Probleme damit, seine Miete zu bezahlen.

Das verriet er Stephen Colbert, als er zu Besuch in dessen „The Late Show“ war. „Kurz vor ,Breaking Bad‘ hatte ich Probleme damit, meine Miete zu zahlen. Ich wusste nicht, wann mein nächster Gehaltscheck kommen würde und ich musste meine Familie darum bitten, mir beim Bezahlen meiner Rechnungen zu helfen, was so peinlich war.“

Doch dann kam „Breaking Bad“ und sein Leben änderte sich schlagartig! „Ich war Mitte 20, hatte kein Geld und las den Piloten für ,Breaking Bad‘ und wusste, dass ich dafür kämpfen müsste. Und sie gaben mir den Job.“

Und damit änderte sich alles! Mittlerweile ist die Serie zu Ende, doch um fehlende Angebote muss er sich nun nicht mehr sorgen. Momentan ist er in der Serie „The Path“ zu sehen, die er auch produziert, und seit dem 16. Juni ist Aaron Paul an der Seite von Dwayne Johnson und Kevin Hart im Film „Central Intelligence“ in den deutschen Kinos präsent.

Erst im April sprach der Schauspieler darüber, dass er in jungen Jahren einen Werbespot für Kaugummi drehte, der dank fehlendem Dialog in der ganzen Welt ausgestrahlt wurde und ihm zwei Jahre lang gutes Geld einbrachte, mit dem er seine Rechnungen bezahlen konnte. Doch leider versiegte diese Geldquelle, als der Werbespot nicht mehr gut genug fürs Fernsehen war.